Was Politik wirklich bedeutet – Ein Praktikumsbericht.
Die 21-Jährige Studentin Charlotte Küchler war kein Fan der CDU. Ihr sei es aber wichtig gewesen, sich einmal wirklich mit der CDU auseinanderzusetzen, deswegen bewarb sie sich um ein Studienpraktikum bei Frank Oesterhelweg. Nach einer kurzen Vorbesprechung habe sie schon gemerkt, dass die Chemie passt. Nur anderthalb Wochen später sei Charlotte Küchler der CDU beigetreten.
Ihre Meinung über die Partei habe sich schnell geändert. Ein Grund dafür sind die Menschen, welche sie in der Zeit kennengelernt hat und die vielen Termine, an denen sie teilnehmen konnte. Frank Oesterhelweg sagt, „Mir ist es wichtig, dass Praktikanten zu jedem Termin mitkommen, der möglich ist.“ Charlotte Küchler hat an Ausschusssitzungen im Landtag in Hannover teilgenommen, aber auch die Arbeit in der Kreisgeschäftsstelle in Wolfenbüttel begleitet. Hier habe sie bei der Listenaufstellung für die Gemeinden und den Kreisverband geholfen. „Politik ist nicht nur das Kreuz auf dem Zettel.“, meint Charlotte Küchler. Sarah Grabenhorst-Quidde, Geschäftsführerin der Wolfenbütteler CDU, habe ihr auf kommunaler Ebene viel erklärt und ihr auch Verantwortung übertragen. „Das Vertrauen Praktikanten auch wichtige Aufgaben zu übertragen ist notwendig, damit diese am Ende auch was lernen.“
Der Abgeordnete Frank Oesterhelweg sagt, „Am Ende bringt das Praktikum nicht nur den Praktikanten etwas, sondern auch uns.“. Aufgrund dessen freue er sich immer über junge Leute, aber auch über interessierte Personen aus anderen Generationen, welche einen Einblick in das Leben eines Politikers haben möchten.
Der Termin bei der Bundeswehr in Hannover habe sie beeindruckt, weil dort von Teilnehmern eines Offizierslehrganges alle möglichen Themen, von Sozialpolitik über Umweltpolitik, bis Sicherheitspolitik angesprochen wurden und Frank Oesterhelweg alle Fragen offen beantwortet hat. Dieses breite Interesse seinerseits hatte Charlotte Küchler zu Beginn ihres Praktikums nicht erwartet.
„Für mich ist es so besonders gewesen, weil Frank Oesterhelweg immer ein offenes Ohr hat und sich auch für Diskussionen Zeit genommen hat. Ich habe mich immer mitgenommen gefühlt und nie wie eine Praktikantin, die nur mitläuft.“, so Charlotte Küchler.