CDU-Kreisvorstand in der Hauptkirche Wolfenbüttel zu Gast

Wolfenbüttel. Einen ganz besonderen Rahmen hatte sich der CDU-Kreisvorstand Wolfenbüttel für seine jüngste Sitzung ausgesucht: die Hauptkirche in Wolfenbüttel. Unter der fachkundigen Führung von Propst Dieter Schultz-Seitz erhielten die Vorstandsmitglieder spannende Einblicke in die Geschichte und Architektur des Bauwerks, das ab 1608 errichtet wurde und bis heute als eine der größten Kirchen im Braunschweiger Land gilt.
 

Ein Höhepunkt der Führung war der Besuch in der Gruft. Sie wurde vor einigen Jahren aufwendig saniert – getragen vor allem durch den Einsatz von Ehrenamtlichen und engagierten Bürgerinnen und Bürgern der Stadt. „Dieses Engagement zeigt eindrucksvoll, welche Bedeutung die Hauptkirche für Wolfenbüttel hat“, so der CDU-Kreisvorsitzende Holger Bormann.

Im Anschluss fand die Kreisvorstandssitzung im Gemeindehaus statt. Dort standen aktuelle Fragestellungen im Mittelpunkt: Neben Denkmal- und Brandschutz ging es auch um eine geplante Erweiterung des Gemeindehauses. Diskutiert wurde zudem, warum für Konzerte in der Kirche andere Vorschriften gelten als für Gottesdienste. Diese Regelung sei aus Sicht des CDU-Vorstands schwer nachvollziehbar, da beide Veranstaltungen im selben Raum stattfinden.

Für die Christdemokraten wurde an diesem Abend deutlich, wie eng die Verbindung zwischen Kirche und Politik vor Ort ist. „Viele Themen betreffen uns gemeinsam – diesen Dialog wollen wir aktiv fortsetzen“, betonte Bormann.

Ein besonderer Moment der Sitzung war der Bericht von Prof. Dr. Reza Asghari,MdB der aktuelle Informationen aus Berlin beisteuerte. Zum Dank für seine Unterstützung und seinen Einsatz überreichte ihm der Kreisvorstand eine Collage mit vielen Erinnerungen an den diesjährigen Wahlkampf. Damit sollte auch die Verbundenheit innerhalb des Teams unterstrichen werden.

Die CDU Wolfenbüttel zeigte sich am Ende der Sitzung dankbar für die Gastfreundschaft der Gemeinde, die es ermöglichte, den Vorstand nicht nur im historischen Kirchenraum, sondern auch im Gemeindehaus willkommen zu heißen.